Wir brechen das Schweigen 

Am 25.11. ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, auf welchen dieses Plakat des Hilfetelefons aufmerksam macht. Das Plakat wird vom 14.11 bis 25.11. in der Gronauer Innenstadt aufgehängt. 

Veranstaltung in Gronau am 25.11. zwischen 11-13 Uhr 

 

 

„Bleiben oder gehen“ - „Trennung –ja oder nein?“ 

Projekt im Rahmen der Unterstützung bei häuslicher Gewalt bietet in regelmäßigen Abständen Termine an

Wenn der Leidensdruck in der Paarbeziehung zu groß wird und das Zusammenleben im Alltag sich immer schwieriger gestaltet und zur Belastung wird, kommt das Thema Trennung bzw. Scheidung zur Sprache.  

Eine Trennung bedeutet neben psychischer Belastung auch einen enormen bürokratischen Aufwand mit vielfältigen sozialrechtlichen Auswirkungen, die es zu bedenken gilt. Zuviel, um alles alleine zu schaffen, wissen Frau Schemitzek, Mitarbeiterin der Frauenschutzwohnung Gronau (SkF Gronau e.V.) und Ihre Kollegin Frau Keck-Brüning (SkF Ahaus-Vreden e.V.), aus der langjährigen Beratung bei häuslicher Gewalt. Trennungen führen häufig zu psychischer Belastung und finanzieller Problemlage, weshalb sich betroffene Frauen nicht zuletzt aus finanziellen Gesichtspunkten scheuen, zusätzlich zur psycho-sozialen Beratung auch anwaltliche Unterstützung zu suchen. 

Unter Berücksichtigung dieser Aspekte bietet der SKF in Kooperation bereits seit 2020 ein erstes Orientierungsgespräch mit der erfahrenen Fachanwältin für Familienrecht Frau Reichert-Riese, aus Gronau an. 

Die Entscheidung zu einer Trennung wollen und können wir keiner Frau abnehmen. Wir können jedoch unterstützend zur Seite stehen und komplementieren mit dem niedrigschwelligen, kostenfreien Angebot Rund um Rechtsfragen zum Thema Trennung unsere pädagogische Arbeit mit betroffenen Frauen.

Am xxx findet der nächste Termin zu diesem Angebot statt.

Das Angebot findet in den Räumlichkeiten des SkF, Laubstiege 13a in Gronau statt. Eine Terminvereinbarung ist hierzu erforderlich. Weitere Informationen und eine Terminvereinbarung sind unter den Telefonnummern 02562/817340 (Frau Schemitzek) oder Tel.: 02562/817355 (Frau Keck-Brüning) zu bekommen. 

Die Rote Bank 

Die Rote Bank ist ein aus Italien übernommenes, deutschlandweites Projekt, welches das Thema häusliche Gewalt weiter in die Öffentlichkeit tragen soll. Die Bank in der Signalfarbe rot soll an Frauen erinnern, die von Gewalt betroffen waren oder sind und gleichzeitig Hoffnung geben.

Nach wie vor, ist häusliche Gewalt gegen Frauen ein Tabu Thema, welches durch die Bank in der Signalfarbe rot in den Fokus der Öffentlichkeit getragen werden soll.  

Der QR Code auf der Bank, führt zu Informationen, wo und wie betroffene Frauen und Angehörige oder Freunde Unterstützung finden können. 

Die Bank steht in der Laubstiege 13a vor dem Haus der Beratung St. Elisabeth. 

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